Ernst Weiss an Resi Weiss

Ein Brief von Ernst Weiss aus Beetzendorf / Provinz Sachsen, an Resi Weiss nach Stecken in Böhmen. Monogrammaufdruck „E. W.“ auf der Rückseite und Zugstempel 972 und 963 vom 29.09.1923 und vom 30.09.1923 von Oebisfelde nach Salzwedel.

Leider wohl kein Brief von dem  Schriftsteller Ernst Weiss.

Wikipedia:Nach einem kurzen Aufenthalt in München ließ sich Weiß Anfang 1921 in Berlin nieder. Dort arbeitete er als freier Schriftsteller, u.a. als Mitarbeiter beim Berliner Börsen-Courier. In den Jahren 1926 bis 1931 lebte und wirkte Weiß in Berlin-Schöneberg. Am Haus Luitpoldstraße 34 erinnert daran eine Gedenktafel.

Allerdings spielen eine „Resi“ und eine „Rosi“, „17½ und 19 Jahre alt, die eine blond, die andere hellbraun“ in seiner „Erzählung in Anekdoten“: „Wer hat, dem wird gegeben“ (Erstdruck in »Das Wort« 2, Moskau 1937) eine Rolle.

Vielleicht also doch ein Brief des Schriftstellers, vielleicht an einem Urlaubsort aus der „Provinz“ geschrieben?

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Jedenfalls ist dies ein hübscher Briefumschlag auf der Zeit der Inflation in Deutschland.

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