Fundstellensuche nach 51/A1
Übersicht über die bisher von mir abgesuchten Gebäude, um ein Doppel der am “Jaczo-Türmchen” vorhandenen Stempel „51/A1“ zu finden.
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Zunächst hatte ich Gebäude in der Umgebung des Jaczoturms abgesucht. Dabei stellte sich dann heraus, dass dort aber nicht jene Ziegel im historisierenden Kirchenformat verbaut sind, wie am Jaczotürmchen. Ich habe dann auch einige Stempel gefunden, aber allesamt die üblichen Stempel, welche mehr oder weniger Auskuft über die Herkunfsziegel geben. Ich suche aber mit „51 / A1“ nach eine ganz bestimmte Stempelungsart.
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Nach dem Fund an der St. Marien-Kirche / Kirche „Maria, Hilfe der Christen“, werde ich meine Suche nunmehr auf Kirchen und Gebäude konzentrieren, bei denen Ziegel verbaut wurden, die denen am Jaczoturm gleichen, also im historisierenden Kirchenformat.
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1. Übersicht über Gebäude mit Ziegelsteinen im historisierenden Kirchenformat und mit „Zahlenstempel“ bzw. „Zahlen mit Buchstaben-Stempel“:
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Baujahr ca | Gebäude | Ergebnis |
1900 | Katholische Rosenkranz-Basikila | Architekt Christoph Hehl 4, 4 und 4 |
1902 | Katholische Heilige-Familie-Kirche, Lichterfelde | Architekt Christoph Hehl Ähnliche historisierende Backsteine wie an der Kirche “Maria, Hilfe der Christen” in Spandau Wikipedia: “Die Kirche ist ein Mauerwerksbau, der mit roten handgestrichenen Backsteinen im mittelalterlichen Klosterformat aus einer Ziegelei in Torgau verkleidet ist.” Jedoch keine Stempel, lediglich einige Zahlensignaturen: 167, 175, 181 und 430 |
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2. Übersicht über alle weiteren Gebäude und Stempel:
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1848 | St. Marien am Behnitz (Garnisonskirche), Spandau | B.R. SITTIG & W. RATHENOW |
1872 | Gutshof Wilhelm Hey ab 1872 / Hofstelle Havelmathen / UBZ Zu diesem Gutshof gehörte zeitweise eine eigene Ziegelei |
Eduard Borchmann Rathenow |
1875 | Herz-Jesu-Kirche, Charlottenburg | Mehrere Rathenow-Stempel an der Brandwand, aber keine 51/A1 vergleichbaren |
Pfarrhaus der katholischen Herz-Jesu-Gemeinde, Charlottenburg | Keine Stempel – Architekt Christoph Hehl | |
1890 | Garnisonskirche, Hafenplatz, Spandau | Baujahr 1887/90 – Entwurf Ernst August Roßteuscher – Sprengung 04.10.1950 (oder 1949) Zeitungsartikel aus 1998 mit Hinweis auf Museum „Spandovia sacra“ und „hervorragende Schwarz-Weiß-Fotos aus dem Jahr 1890 zu sehen, die das Gebäude von verschiedenen Seiten zeigen.“ Zentralblatt der Bauverwaltung X. 1890, Nr. 34 = S. 341-348: “…in märkisch-gothischer Backsteinbauweise… Die in Rathenower Handstrichsteinen (Lexikon) im Blockverband aufgemauerten Fronten, welche trotz der tiefrothen Steinfarbe vorläufig infolge der ziemlich breiten vollen weißen Fuge noch einen etwas blassen Gesamtton zeigen, sind, wie die ganzen Maurerarbeiten über Erdboden, durch den Maurermeister E. Müller in Spandau zur Ausführung gebracht worden.” Ergebnis: Rathenower Ziegel, vermutlich dann mit irgendeinem der zahllosen Stempel „Rathenow“. |
1898 | “Fabrik-Gebäude” von ca. 1898 der Wens-Naglo-Lanke Werft am Havelufer in der Nähe des “Jaczo-Turms” bzw. unterhalb Weinmeisterhorn | Keine Stempel |
1931 | Belvedere/Pavillon Landhaus Clara Lemm Gatower Strasse 231-233 an der Haveluferseite, neben der ehemaligen Kalksteinfabrik | Keine Stempel / In diesem Bereich befand sich am Havelufer früher eine Kalksteinfabrik |
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