Forsthaus Wannsee
2013 – Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin, Berliner Forsten (Flyer):
Das Haus der Revierförsterei wurde 1928 im Jagen 74 als Ersatzbau für die „alte“ Försterei, die sich unmittelbar an der AVUS befand, von der Reichsautobahnverwaltung erbaut. Nach dem 2. Weltkrieg wurde sie in „Nikolassee“ umbenannt und hieß so bis 2011. Durch eine Umstrukturierung des FoA Grunewald und Gebietstausch erhielt sie jetzt wieder den ursprünglichen Namen.
Ganz in der Nähe (Jagen 76) standen die 1950 erbauten 150 m hohen Gittermasten der „Richtfunkstelle Nikolassee“, von dem bis Ende der 60er Jahre alle Telefongespräche „über die DDR hinweg“ nach „West“-Deutschland gefunkt wurden. Heute noch findet man die großen Betonanker, die die Masten festhielten, dort im Wald.