Literatur
Neben einer obligatorischen Schlossbesichtigung gibt es mehrere Möglichkeiten, um sich über das Schloss, seine Geschichte und die dortige Gemäldesammlung zu informieren.
Standardwerke sind die offiziellen Schlossführer, welche allesamt in einem ähnlichen Layout erschienen sind:
- 1933 von Dr. Georg Poensgen,
- 1949 und 1960 von Dr. Margarete Kühn
- und in mehreren Auflagen, zuletzt 1997, “Jagdschloss Grunewald” von Helmut Börsch-Supan.
Anlässlich einer Schlossführung am 23.01.2013 habe ich mich erkundigt, ob es noch einen neueres Werk gibt, was aber nicht der Fall ist. Allerdings habe ich im Internet von einer angekündigten Neuveröffentlichung erfahren.
Darüber hinaus ist mir über ein Antiquariat am 30.01.2013 noch das Begleitbuch (1. Aufsätze) zur Ausstellung im Jagdschloss Grunewald anlässlich der 450 Jahrfeier des Schlosses aus dem Jahr 1992, welches in drei Hefte erschiene ist, in die Hände gefallen. Es handelt sich um ein hochinteressantes Werk. Dort wird auch noch auf zahlreiche andere Werke verwiesen.
Ein neueres Werk ist das Buch “Skandal im Jagdschloss Grunewald” von Wolfgang Wippermann aus dem Jahre 2012, welches ich selbst aber noch nicht gelesen habe.
Sehr lesenswert sind aber auch die Beschreibungen der allgemeinen Grunewaldwanderführer aus den Jahren
- Fontane 1894,
- Berdrow 1902 und
- Wolter, Sommer, Klotz 1927,
welche ich hier auf meinen Seiten zum (Jagdschloss) Grunewald fast vollabschriftlich wiedergegeben habe.
Dazu kommt dann noch das Werk Kurfürstliche Schlösser in der Mark Brandenburg, Band 1, Grunewald, Oranienburg, Schönhausen von Siegmar Graf zu Dohna, welches 1890 erschienen ist.
Außerdem das Werk “Neues zur Baugeschichte des Jagdschlosses Grunewald” von Friedrich Backschat, welchem 1916/25 die Entdeckung zuzurechnen ist, dass das Jagdschloss Grunewald ursprünglich einmal ein Wasserschloss war.