Eigentumsverhältnisse des Jaczotürmchens
Hier meine Erkenntnisse über die für den „Jaczoturm“ bzw. dessen Bau relevanten Grundstückseigentumsverhältnisse in chronologischer Reihenfolge:
09.04.2014: Was hat Herr Pomplum 1964 wirklich geschrieben?
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11.04.2014: Gatower Straße 199
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26.04.2014: Eigentümer 1902 – 1946/49 – Familie Beringer/Hissink
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30.04.2014: Eigentümer 1873 – 1901
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08.05.2014: Flurstückskarte 1928/1953
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15.05.2014: Eigentümer 1865 – 1872
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01.06.2014: Ergebnisse der Schülerprojektgruppe der Paul-Moor-Schule
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Übersicht Eigentumsverhältnisse 1865 – 1946/49
für den Standortbereich des „Jaczo-Turms“ und des Wasserfalls in der „Jaczo-Schlucht“, mit herzlichen Dank an die Mitarbeiter/innen der Katasterämter des Landkreis Havelland und Spandau.
für den Standortbereich des „Jaczo-Turms“ und des Wasserfalls in der „Jaczo-Schlucht“, mit herzlichen Dank an die Mitarbeiter/innen der Katasterämter des Landkreis Havelland und Spandau.
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1844 | Meißner (ohne Vorname), Lieutenant | Amtsblatt | „Einem, dem Lieutenant Meißner gehörigen, unweit des Dorfes Seeburg bei Spandow belegenen Etablissement ist der Name: „Carolinenhöhe“ beigelegt worden, was wir mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntnis bringen, daß hierdurch in den polizeilichen und Kommunal-Verhältnissen dieses Ebablissements nichts geändert wird. Potsdam, den 8. Mai 1844„ | |
Joachim Friedrich „Christian“ Kühne | berechnet 19.11.1769 – 22.01.1852, Amtmann Seeburg „der Sohn machte die Todesanzeige; hinterläßt 1 majorenen Sohn und 4 minorene Enkel“ Quelle |
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Joachim Kühne | Nahm teil an den Befreiungskriegen 1813, 1814, 1815, Bildtafel, Quelle | |||
Ich habe den Verdacht, dass sich die Ortsbezeichnung „Carolinenhöhe“ aus dem weiblichen Vornamen „Caroline“ ableitet. | ||||
Bernau, Wilhelm Friedrich aus Bredow Pate bei: |… | Maria Emilie Caroline Engel, * 11.06.1843, ~ 02.07.1843 in Seeburg, Vater: Bauer Johann Friedrich Engel, Mutter: Caroline Wilhelmine Henriette Schrobsdorf | Quelle |
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Adolph „Richard“ Alexander Kühne Elise Victoria „Helene“ Caroline Kühne |
28.01.1854 – 1900 – „Carolinenhöhe, _NICHT_LOKALISIERT_, _KLÄRUNGSBEDARF_“ Quelle 18.05.1857 – 1900 – „Carolinenhöhe, _NICHT_LOKALISIERT_, _KLÄRUNGSBEDARF_“ Quelle |
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1854 Landbuch der Mark Brandenburg, Seite 272, Kapitel die Thon- und Lehm-Ablagerungen, Ost-Havelland: „Seeburg und Carolinenhöhe (Stellen-Weise Ziegelerde)“ |
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1860 Die Territorien der Mark Brandenburg, Band III, Seeburg (Seborg, Seeberg und Carolinenhöhe) insb. Seiten 48, 49, und 62 | ||||
1845 – 1864 unbekannt. Beim Kataster- und Vermessungsamt des Landkreis Havelland beginnen die Aufzeichungen erst 1865. | ||||
1865 | Otto Reinhard Eisleben, Rentier zu Carolinenhöhe (1867 nach Caselow) |
Mutterrolle Artikel Nr. 19 | Flurstücke 11, 12a, 12b, 13 | (1879 General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer, Seite 149: Caselow, Eigentümer Königliche Domaine, Pächter Ober-Amtmann Eisleben) |
1866 | Salomon Ludwig Cohen |
Mutterrolle Artikel Nr. 19 | Flurstücke 11, 12a, 12b, 13 | |
1871 | Otto Wolffenstein Gutshofbesitzer |
Mutterrolle Artikel 19 |
Flurstücke 11, 12a, 12b, 13 | |
1873 | Markus NEUMANN (Ingenieur ? zu Berlin) |
Mutterrolle Artikel Nr. 25 | Flurstücke 11, 12a, 12b, 13 | (1879 General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer: Carolinenhöhe, Cohen, Neumann, Wolffenstein nicht erfasst!) |
1892/3 | Gottlob Albert WETZEL, Fabrikbesitzer | Mutterrolle Artikel Nr. 25 | Flurstücke 11, 12a, 12b, 13 1901 Flurstück 49/10 |
Gut Carolinenhöhe An der Gatower Grenze |
1902 | Emil BERINGER, Kommerzienrath zu Charlottenburg | Mutterrolle Artikel Nr. 43 | Flurstück 49/10 | An der Gatower Grenze |
„1920 verlor das Osthavelland einige Landstriche, darunter Spandau, Kladow, Gatow und Staaken durch Eingliederung in das Berliner Stadtgebiet.“ (Quelle, Seite 9) | ||||
1925 bis mindestens zum Tod von Frau Karin Hahn-Hissink im Jahre 1981 |
Familie Hissink (Beringer) (Loeffler?) | Mutterrolle Artikel Nr. 43 | Flurstück 49/10 | An der Gatower Grenze |
Weiterführend siehe bitte auch die Ergebnisse der Paul-Moor-Schule 2011!
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