Militär

1979 Grunewald Militärzeichen Nähe Kiesgrube Teufelssee a klein

Militärisches „Zeichen“ im Grunewald am Rand der Kiesgrube/Teufelssee im Jahr 1979

Egal, ob durch die

  • Gardeschützen,
  • Reichswehr / Wehrmacht,
  • vormilitärischen Jugendorganisationen oder
  • die westalliierten Berliner Schutzmächte,

unser GruneWald wurde mit seiner Erschließung auch militärisch oder zu mindestens in einem weitläufigen militärähnlichen Sinn genutzt.

Erfreulicherweise hat sich nach der deutschen Wiedervereinigung meines Wissens die Bundeswehr aus unserem GruneWald herausgehalten und die ehemaligen alliierten Militäreinrichtungen wurden erfreulicherweise zum Teil sogar renaturiert.

Zu hoffen bleibt, so ist meine unbedeutende Meinung, dass eines Tages auch noch der nur noch als “Müllhaufen” anzusehende Rest der ehemaligen Radarstation auf dem Teufelsberg “entsorgt” und das Areal ebenfalls renaturiert wird, etwa so wie der Schießplatz Keerans Range (AVUS Südkurve). Die Bergkuppel an einen Investor zur Errichtung eines Luxus-Ressorts zu verkaufen, war und ist jedenfalls ein Ärgernis. Getoppt wurde dies nur noch durch die damalige Meldung, dass aus der Ruine des ehemaligen Hauptradarturms ein “Berliner Turm der Unbesiegbarkeit” etc. pp. werden sollte.

Nachfolgend das, was ich bisher unter dem allgemeinen Oberbegriff der militärischen Nutzung unseres GruneWaldes zusammentragen konnte:

Ich bin jedenfalls dafür, dass der GrunWald als wunderschönes Naherholungsgebiet vom Grundsatz her im zweiten Wortbestandteil genutzt wird und möchte auf die Erzählung Berdrows aus dem Jahr 1902 über ein unterhaltsames fiktives Gespräch am Stammtisch des Grunewaldklubs „Kranke Leber“ verweisen.