Biber und Wölfe: Brandenburger Bauernbund steht weiterhin für Tötung

Der Bauernbund Brandenburg e.V., der sich in der Haedline seiner Webseite selbst als „christlich – konservativ – heimatverbunden“ bezeichnet, fordert weiterhin den Abschuss von Wölfen, wie die Märkische Allgemeine am 03. Oktober berichtete.

Darüber hinaus betrachtet der Bauernbund die Wiederansiedelung des Biber als „Plage“, wie sich aus einer Pressemitteilung vom 22.05.2013 ergibt.

Ich möchte keine Nahrungsmittel von Inhabern landwirtschaftlicher Betriebe kaufen, die eine sehr eingegrenzte und aus meiner Sicht allein profitorientierte Denkweise haben – hier zu Lasten von Tieren, über deren Wiederansiedelung man sich im ländlichen Raum eigentlich freuen sollte. Sicher gibt es und wird es in Zukunft dadurch Konflikte geben, welche gelöst werden müssen. Die Radikalität mit der der Bauernverband aber in dieser Diskussion auftritt, empfinde ich als abstoßend.

Leider veröffentlicht der Bauernbund auf seiner Webseite nur den Vorstand und nicht auch eine Liste seiner ca. 360 Mitglieder, so dass ich gezielt den Kauf von Produkten dieser Betriebe meiden könnte.

Ich handhabe es daher so, dass ich kurzerhand versuche alle landwirtschaftlichen Produkte aus Brandenburger Bauernbetrieben zu meiden – „Frisch aus der Region“ bedeutet für mich daher: „FINGER WEG!

 

  • siehe auch: Boykottaufruf gegen Brandenburger Bauern! – lesen

 

 

 

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